Die Gästeliste für die Hochzeit richtig planen
Warum eine Gästeliste immer etwas schwierig ist
Was auf den ersten Blick gar kein Problem zu sein scheint, wird in der Planung häufig sehr schwierig. Wer soll alles eingeladen werden, wer könnte beleidigt sein, wenn keine Einladung kommt und vor allem, wie schafft das Brautpaar es, die Gästeanzahl nicht zu überschreiten? Gäste sind automatisch mit Kosten verbunden, je mehr Gäste kommen, desto teuerer werden Location und Essen. Dies ist ein wichtiger Punkt in der Planung der Hochzeit und sollte ganz am Anfang abgeklärt werden.
Im Vorfeld sollte genau kalkuliert werden, wie viele Gäste überhaupt eingeladen werden können. Dann sollte diese Zahl am besten in drei Teile geteilt werden. Braut und Bräutigam nutzen je einen Teil für die eigenen Verwandten und Freunde, während die dritte Rubrik für gemeinsame Freunde vorgesehen ist. Gerade bei Verwandten muss niemand eingeladen werden, zu dem das Brautpaar seit Jahren keinen Kontakt hat. In jeder Familie werden Diskussionen aufkommen, ob dieser oder jener Verwandter nicht doch eingeladen werden sollte. Das Brautpaar sollte sich also einig sein und keine Ausnahmen machten. Es geht schließlich an diesem Tag darum, mit den Menschen zu feiern, die dem Paar wirklich am Herzen liegen.
Verwandte und Freunde einladen
Was erst einmal ganz simpel klingt, wird oft zum Planungshorror. Da sollen plötzlich Onkel und Tante eingeladen werden, die die Braut das letzte Mal zur Taufe gesehen haben. Wer hier keine klare Linie zeigt, wird schnell mit der Gästeliste überfordert. Bei Freunden ist es ähnlich. Freunde, die schon lange keine wichtige Rolle mehr im Leben des Paares spielen, sind eigentlich auch keine richtigen Freunde und müssen nicht eingeladen werden. Anders sieht es mit guten Freunden aus, die das Brautpaar häufig trifft. Bei diesen Freunden sollte nach Möglichkeit auch immer der Lebenspartner mit eingeladen werden. Meist ist es so, dass man sich bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten sowieso immer wieder trifft.